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HORROR MUSEUM

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Horrorgeschichten aus Barcelona

Barcelona,

Die Hauptstadt Kataloniens ist bekannt für ihre atemberaubende Architektur, belebten Straßen und ihre lebendige Kultur. Doch hinter ihrer lebendigen Fassade verbirgt sich eine dunkle Geschichte voller Horror und Terror. Von verwunschenen Gebäuden bis hin zu verfluchten Wahrzeichen – Barcelona hat eine Menge gruseliger Geschichten zu bieten, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Diese makabren Erzählungen beflügeln die Fantasie von Einheimischen und Besuchern gleichermaßen und zeugen von der mysteriösen Vergangenheit der Stadt. Im Nightmare Museum tauchen wir in die Welt der Horrorgeschichten Barcelonas ein und erforschen die Legenden und Mythen, die die Folklore der Stadt geprägt und einen bleibenden Eindruck bei ihren Bewohnern hinterlassen haben.

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Die folgende Legende erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die an ihrem Hochzeitstag starb.

Die Beerdigung der Braut fand in der Basilika Santa Maria del Mar statt. Ihre Familie beschloss, sie in ihrem Hochzeitskleid und mit ihrem schönsten Schmuck zu beerdigen. Nach der Zeremonie kehrten Familie und Freunde nach Hause zurück und ließen den Sarg über Nacht in der leeren Kirche zurück.

Später in der Nacht brachen zwei Diebe in die Kirche ein, um den Schmuck der jungen Braut zu stehlen. Ihr Plan wurde jedoch vereitelt, als sie ihr hastig die Ohrringe aus den Ohren rissen und dabei die Ohrläppchen abrissen. Die tote Braut stieß einen Schrei aus, woraufhin die Diebe in Panik gerieten und vom Tatort flohen. Durch den Schmerz wieder zu sich gekommen, kehrte sie nach Hause zurück, wo ihre verängstigte Familie sie für einen Geist hielt und ihr den Zutritt verweigerte.

Glücklicherweise erkannte der Verlobte des Mädchens, dass sie am Leben war, und rief einen Arzt, der feststellte, dass sie an Kataplexie litt. Trotz der Diagnose des Arztes waren die abergläubigen Nachbarn davon überzeugt, dass die tote Braut in der Nacht wieder zum Leben erweckt worden war.

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Das Brautgeheimnis von Santa Maria Del Mar

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Der Dip ist ein Fabelwesen aus der katalanischen Folklore, angeblich ein furchteinflößender schwarzer Hund mit leuchtend roten Augen. Der Legende nach war der Dip einst ein normaler Hund, wurde aber von einer Hexe verflucht, weil er seinem Herrchen untreu war.

Nachdem er verflucht worden war, verwandelte sich der Dip in ein wildes Tier, das nachts durch die Landschaft streifte und jeden angriff, der ihm in die Quere kam. Sein furchterregendes Aussehen und sein bösartiges Wesen machten ihn zu einer gefürchteten und respektierten Figur in der katalanischen Mythologie.

Im Laufe der Jahre wurden viele Geschichten über den Dip erzählt. Einige behaupten, man könne ihn heraufbeschwören, indem man seinen Namen dreimal hintereinander anruft. Andere sagen, man könne ihn besänftigen, indem man Essens- oder andere Gabenopfer darbietet.

In den letzten Jahren hat die Legende des Dip wieder an Interesse und Popularität gewonnen. Die Kreatur taucht in Büchern, Filmen und anderen fiktionalen Werken auf. Ihr furchterregendes Aussehen und ihre furchteinflößende Natur beflügeln nach wie vor die Fantasie von Menschen weltweit und machen sie zu einer der beständigsten Figuren der katalanischen Folklore.

TAUCHEN

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Der weibliche Vampir aus Raval

Enriqueta Martí i Ripollés (868–1913

Sie war eine spanische Serienmörderin, Entführerin, Prostituierte und Kinderkupplerin. In der Presse wurde sie „Der Vampir der Carrer Ponent“, „Der Vampir von Barcelona“ und „Der Vampir des Raval“ genannt.[3]

Einige Forscher behaupten jedoch, dass sie keine Kindermörderin war, sondern eine Person mit psychischen Störungen, der nur die Entführung eines jungen Mädchens, Teresita Guitart, zuverlässig nachgewiesen werden kann. Sie behaupten auch, dass die ihr zugeschriebene schwarze Legende nicht nachgewiesen werden konnte.

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Die überdachte Steinbrücke, die die Carrer del Bisbe überspannt, ist eine der am meisten fotografierten Sehenswürdigkeiten im Gotischen Viertel von Barcelona.

Die Brücke ist viel neuer als die angrenzenden Gebäude und wurde 1929 von Rubió I Bellver erbaut, der die Gegend um die Kathedrale von Barcelona verschönern wollte, indem er alle nichtgotischen Gebäude abriss.

Obwohl sie weniger als ein Jahrhundert alt ist, ranken sich um die kunstvolle Brücke im gotischen Stil zahlreiche Legenden und Aberglauben, die alle mit dem grausamen Totenkopf- und Dolchmotiv auf ihrer Unterseite in Verbindung stehen.

Manche behaupten, der Schädel sei der Ausdruck des Unmuts des Architekten über die Ablehnung seines Plans gewesen. Andere wiederum vermuten sogar, dass es sich nicht um eine Steinskulptur, sondern um einen echten menschlichen Schädel handelt.

Einer anderen Legende zufolge würde Barcelona zerstört werden, wenn der Dolch, der den Schädel durchbohrt, jemals entfernt würde.

Eine positivere Anmerkung: Einer anderen Legende zufolge geht ein Wunsch in Erfüllung, wenn man rückwärts unter der Brücke hindurchgeht und dabei direkt auf den Schädel blickt.

Der Schädel unter El Pont Del Bisbe

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Das Castell de Montjuïc ist eine historische Festung auf einem Hügel oberhalb von Barcelona in Spanien. Obwohl es ein beliebtes Touristenziel ist, hat das Schloss auch eine dunkle Geschichte und soll von Geistern der Vergangenheit heimgesucht werden.

Im Laufe der Jahre ranken sich zahlreiche Horrorgeschichten um das Schloss Montjuïc. Eine der bekanntesten Legenden erzählt von einer Gruppe Soldaten, die während des Spanischen Bürgerkriegs Ende der 1930er Jahre auf dem Schloss stationiert waren. Berichten zufolge nutzten die Soldaten den Keller des Schlosses als Folterkammer für Gefangene, und die Schreie der Opfer sollen noch heute durch die Hallen hallen.

Eine weitere unheimliche Geschichte handelt von der geisterhaften Erscheinung einer Frau, die angeblich im Schlossgarten spukt. Der Legende nach war die Frau ein Dienstmädchen, das im 19. Jahrhundert im Schloss arbeitete. Sie verliebte sich in einen Soldaten, der auf der Festung stationiert war, doch ihre Beziehung war verboten. Als der Soldat zum Verlassen aufgefordert wurde, stürzte sich das Dienstmädchen untröstlich von der Burgmauer. Ihr Geist soll in mondhellen Nächten erscheinen, durch die Gärten wandern und um ihre verlorene Liebe weinen.

Es gibt auch Berichte über seltsame Vorkommnisse innerhalb der Burgmauern. Besucher berichteten von plötzlichen Temperaturstürzen, körperlosen Stimmen und dem unerklärlichen Gefühl, beobachtet zu werden. Einige behaupteten sogar, geisterhafte Erscheinungen und schattenhafte Gestalten gesehen zu haben, die in den dunklen Ecken der Burg lauerten.

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Das Schloss von Montjuic

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Der Nasenmann (L'Home dels Nassos) ist eine mythische Figur aus der katalanischen Folklore mit so vielen Nasen, wie das Jahr noch Tage hat. Am 1. Januar hat er 365 Nasen, die er dann im Laufe des Jahres täglich eine verliert.

Die meiste Zeit des Jahres versteckt sich der Nasenmann und kommt erst am 31. Dezember heraus.

Am Silvestermorgen sagen Eltern ihren Kindern, sie sollen nach einem Mann mit so vielen Nasen Ausschau halten, wie das Jahr noch Tage hat. Die Idee dahinter ist, dass ihre aufgeregten Kinder erwarten, einen Mann mit Hunderten von Nasen zu sehen.

Das Spiel ist ein Wortspiel, das auf der Tatsache basiert, dass nur noch ein Tag im Jahr übrig ist und jeder Passant potenziell der Nasenmann sein könnte.

Am 31. Dezember treten L'Home dels Nassos und sein Gefolge in Barcelona an verschiedenen Orten in der ganzen Stadt auf.

Der Nasenmann

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Der Legende nach sind diese Frauen zwar nicht mit Unsterblichkeit ausgestattet, besitzen jedoch die Fähigkeit, Tausende von Jahren zu leben und dabei ihr jugendliches Aussehen zu bewahren.

Man glaubt, dass die Gewässer, in denen die Dones d'aigua baden, heftig aufgewühlt werden können, wenn ein Fremder sie betritt. Auf Mallorca ist Maria Enganxa die bekannteste Wasserfrau. Sie bewohnt nach dem Brauch alle Brunnen und Zisternen und fängt mit ihrem Haken jedes Kind, das ihnen in die Nähe kommt.

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Aloja

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Der Legende nach wurde das Banyoles-Monster, das Hunderte von Jahren im Banyoles-See in Girona im Nordosten Spaniens lebte, im 8. Jahrhundert von einem französischen Mönch namens St. Emeterio in einen friedlichen Pflanzenfresser verwandelt. Man geht jedoch davon aus, dass das Monster bis heute in den Tiefen des Sees lebt.

Banyoles-Monster

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